Die 5 besten Schreibprogramme im Vergleich

Du hast eine Buchidee im Kopf und möchtest diese am liebsten so schnell wie möglich niederschreiben? Dann wird es höchste Zeit, über ein passendes Schreibprogramm nachzudenken! Wir haben für dich die 5 besten Programme miteinander verglichen.

Inhaltsverzeichnis

Notizen schreiben mit Stift

Das beste Schreibprogramm für dich persönlich

Sicherlich hast du schon Erfahrung mit klassischen Programmen wie Microsoft Word gemacht, doch manchmal lohnt es sich, die Vor- und Nachteile weiterer Anbietenden zu vergleichen und abzuwägen, ob sich ein Wechsel lohnen würde. Immerhin bieten diese oftmals weiterführende Funktionen speziell für Autor*innen, wie zum Beispiel Stilanalyse, Zeitstrahl und digitaler Notizblock. Um dir die Recherche zu erleichtern, haben wir folgende Punkte in den 5 beliebtesten Schreibprogrammen miteinander verglichen:

  • Funktionen
  • Vor- und Nachteile
  • Preis
  • Probeversion

So kannst du beispielsweise herausfinden, ob ein komplexeres Programm, das aber viele Tools speziell für Autor*innen besitzt, für dich das Richtige wäre. Falls du jedoch nur ein Programm benötigst, welches dir bei der reinen Erstellung des Textes hilft, stehen dir auch simplere Schreibprogramme zur Verfügung, die wir für dich analysiert haben. Zusätzlich haben wir außerdem noch weitere Schreibprogramme für jeden Geldbeutel aufgelistet. In der Tabelle am Ende dieses Beitrages erhältst du außerdem einen Überblick über die wichtigsten Faktoren verschiedener Programme, damit du schnell erfährst, welches am besten zu dir und deinen Bedürfnissen passt!

Papyrus Autor

Papyrus Autor Logo

Eines der meistgenutzten Schreibprogramme für Selfpublisher*innen ist Papyrus Autor. Das Programm ist auf die Nutzung durch Autor*innen abgestimmt und stellt eine sehr große Hilfe beim Schreibprozess dar. Jedoch unterstützt es nicht nur das Schreiben selbst, sondern auch die Planung und die Überarbeitung deines Buches durch vielseitige Funktionen:

  • Das Denkbrett ersetzt Zettel, auf denen wichtige Informationen und Geistesblitze stehen, die aber auch schnell verloren gehen. In dem Tool in Form einer Mindmap kannst du deine Ideen nach dem Brainstorming einfach visualisieren und ordnen. Einzelne Punkte können auch direkt vom Denkbrett in deinem bereits geschriebenen Text gezogen werden, um so alle wichtigen Ideen schnell einbauen zu können.
  • Das Klemmbrett des Schreibprogramms liegt direkt neben deinem Text und dient dazu, Gedanken, die während des Schreibprozesses kommen, zu speichern, damit nicht extra das Denkbrett geöffnet werden muss. Dadurch wirst du in deinem Schreibfluss nicht gestört. Auch Passagen, die du gerne streichen würdest, aber vielleicht später wieder einsetzen möchtest, können auf den Notizzetteln des Klemmbretts vermerkt werden. Durch die Darstellung von Papyrus Autor hat dein Bildschirm den Anschein einer echten Pinnwand.
  • Der Zeitstrahl hilft dir dabei, nicht die Übersicht über die Ereignisse zu verlieren und eine logische Abfolge zu erschaffen.
  • Die Figuren-Datenbank​ des Schreibprogramms Papyrus Autor bietet dir die Möglichkeit, zu allen Figuren, Orten und Gegenständen eine Datenbank anzulegen. Vorlagen, wie beispielsweise Figurensteckbriefe, helfen beim Erstellen und Sammeln aller Daten. Auch Bilder können hier abgespeichert werden.
  • Mit der Recherchehilfe kannst du Texte oder Bilder aus dem Internet in den Text ziehen, woraufhin in der Recherchedatenbank sofort Informationen wie Titel, Link zur Webseite, Datum und vieles mehr gesammelt werden.
  • Der Navigator stellt die Struktur deines Textes dar, sodass er wie eine Inhaltsangabe funktioniert. Kapitel können verschoben oder gelöscht werden, sodass sie im Fließtext an anderer Stelle oder gar nicht mehr auftauchen. Mit einem Status kannst du außerdem markieren, ob der Textabschnitt zum Beispiel fertig ist oder noch überarbeitet wird.
  • Der Organizer von Papyrus Autor stellt eine Übersicht der wichtigsten Informationen zur Verfügung (Figuren, Zeiten, Kapitel etc.). und enthält zudem eine Textstatistik. Dadurch kann die Textmenge geprüft werden, was dir beim Aufbau deiner Geschichte helfen wird.
  • Der Duden-Korrektor sorgt mit dem Wortschatz des Dudens für eine zuverlässige Rechtschreib- und Grammatikkorrektur.
  • Durch die Stilanalyse kannst du dir verschiedenste stilistische Fehler wie Wortwiederholungen oder Füllwörter anzeigen lassen und entscheiden, wie du mit diesen Hinweisen umgehen möchtest. Du kannst damit stetig an deinen Formulierungen arbeiten und dich verbessern, ohne dabei den kompletten Text selbst kontrollieren zu müssen.
  • Dank der Zielvorgaben-Funktion wird es dir leichter fallen, Abgabetermine einzuhalten, da du zum Beispiel eine tägliche Anzahl von Wörtern, Zeilen oder Seiten als Ziel einstellen kannst. Der erreichte Fortschritt wird dir dabei immer angezeigt.
  • Mit Hilfe des Tools Normseiten kannst du deine Texte einfach in Normseiten verwandeln. Möchtest du deine Werke in Verlagen oder bei Agenturen einreichen, solltest du diese am besten in Normseiten abgeben, da dies eine geläufige Maßeinheit in der Buchbranche darstellt. Eine Normseite setzt sich aus 30 Zeilen mit jeweils exakt 60 Zeichen zusammen.
  • Wenn du deinen Text versenden möchtest, kannst du diesen mit Hilfe des Schreibprogramms einfach exportieren, indem du ihn in eine Microsoft-Word-, eine PDF- oder eine epub-Datei umwandelst.

Vor- und Nachteile

Vorteile

  • viele Funktionen, die jeden Schritt erleichtern
  • einzigartige Stilanalyse mit Markierung durch das Programm
  • Möglichkeit zur E-Book-Umwandlung
  • kostenfreie Probeversion verfügbar
  • regelmäßige Updates mit Verbesserungen
  • bessere Organisation und Übersichtlichkeit durch ein Programm, in dem alles gespeichert wird

Nachteile

  • Technikaffinität erforderlich, da das Programm sehr komplex sein kann und viele Tools hat
  • kaum analoge Arbeit: Echte Notizbücher oder Klebezettel werden abgelöst
  • relativ teuer, wenn nicht alle Funktionen genutzt werden
  • falls physische Texte nur abgetippt werden sollen, reichen simplere Programme wie Microsoft Word oder Apple Pages
  • keine Hilfe bei der Figurenentwicklung und dem Handlungsgerüst
  • regelmäßige Updates sind kostenpflichtig
  • keine App-Version verfügbar

Preise

Die aktuellste Version “Papyrus Autor 11” kostet derzeit 199 Euro, die Studierendenversion ist für 149 Euro erhältlich. Das Schreibprogramm kann auf bis zu drei Geräten installiert werden. Falls du Papyrus Autor bereits besitzt, kannst du dieses für momentan 79 Euro updaten, das ist aber kein Muss (es kann auch bei den Vorgängerversionen verblieben werden). Jedes Update kostet dich ähnlich viel, sodass du beispielsweise für Papyrus Autor 12 wieder mit einem Preis von über 60 Euro rechnen musst.

Probeversion

Diese kannst du einfach über diesen Link kostenfrei herunterladen und für 30 Tage nutzen:
https://www.papyrus.de/probeversion/. Alle Funktionen sind verfügbar, aber laut eigenen Angaben in der Menge etwas eingeschränkt.

Scrivener

Scrivener Logo

Für Selfpublisher*innen außerdem interessant ist das Schreibprogramm Scrivener. Ähnlich wie bei Papyrus Autor bietet das Programm vielfältige Tools und Hilfestellungen für deinen Schreibprozess. Mit Scrivener kannst du deine Ideen und Texte gut strukturieren und den Überblick bewahren, indem du beispielsweise für jedes Kapitel, jede Szene und alle Charaktere ein separates Dokument anlegst. Umfangreiche Projekte und lange Romane stellen daher kein Problem für das Schreibprogramm dar. Hier die wichtigsten Funktionen von Scrivener:

  • Mit virtuellen Karteikarten hast du die Möglichkeit, deinen Text zu strukturieren und die Kapitel in kurzen Sätzen zusammenzufassen. Falls du den Aufbau deines Buches ändern möchtest, kannst du einfach die Karteikarten verschieben, dann ändern die mit den Karten verbundenen Kapitel auch automatisch ihre Reihenfolge.
  • Der Outliner von Scrivener zeigt dir deine Struktur im Programm an. Du kannst dir zudem deinen Schreib-Status, die Wortanzahl und das letzte Bearbeitungsdatum anzeigen lassen. Damit kannst du dir Schreibziele setzen und kontrollieren, welche Kapitel fertig sind und welche du später noch bearbeiten möchtest.
  • Der “Scrivenings”-Modus bietet eine Übersicht aller Dokumente.
  • Grundlegende Funktionen wie Nummerierungen und Aufzählungszeichen oder das Einfügen von Bildern und Tabellen kannst du während des Schreibens jederzeit nutzen.
  • Das Nutzen der Kommentarfunktion und das Einfügen von Fußnoten ist außerdem möglich.
  • Hast du vor deinen Text zu ändern, steht dir der “Schnappschuss” des Schreibprogramms zur Verfügung, den du von deinem Text machen kannst. Somit kannst du die neue Version mit der alten vergleichen und gegebenenfalls deine Veränderung wieder rückgängig machen.
  • Quellen wie PDF-Dateien und Webseiten kannst du bei Scrivener schnell speichern und mit Hilfe der geteilten Ansicht direkt neben den Text legen, um nicht ständig zwischen den Seiten oder Programmen wechseln zu müssen.
  • Durch das Gruppierungstool ist es dir möglich, zusammengehörige Dokumente zu sortieren und schnell auf alle nötigen Daten zuzugreifen.
  • Der Namensgenerator vom Schreibprogramm Scrivener hilft dir nicht nur bei deinen Figuren, sondern auch bei Pseudonymen. Eine zusätzliche Funktion ist das Anzeigen der Bedeutung der Namen.
  • Im Vollbildschirm-Modus kannst du dich zwischen unterschiedlichen Designs entscheiden, die dir am besten beim Schreiben helfen.
  • Dir werden als Autor*in außerdem Statistiken angezeigt, mit denen du deine Wort- und Zeichenanzahl überblicken kannst. Diese Statistiken kannst du auch nutzen, um deine Zielerreichung zu kontrollieren.
  • Automatische Back-ups einzurichten, ist bei Scrivener ein Leichtes, damit nichts verloren geht.

Vor- und Nachteile

Vorteile

  • sehr strukturiertes Arbeiten möglich
  • individuell einstellbare Funktionen und Benutzeroberflächen
  • als App-Version für Apple-Geräte verfügbar
  • kostenfreie Probeversion verfügbar
  • regelmäßige Updates mit Verbesserungen

Nachteile

  • komplexes Programm, längere Einarbeitung notwendig
  • keine Hilfe bei der Rechtschreibung und Grammatik, außerdem keine Stilanalyse
  • fehlende Formatvorlagen und Formatierungsfunktionen
  • regelmäßige Updates sind kostenpflichtig

Preise

Eine Standardlizenz des Schreibprogramms kostet für macOS und Windows momentan 53 Euro, für Studierende gibt es die gleiche Lizenz als Bildungslizenz (“Education Licence”) für 45,05 Euro. Die iOS-App kostet im App Store 19,99 Euro.

Probeversion

Eine Probeversion zu nutzen ist möglich und unter diesem Link erhältlich:
https://www.literatureandlatte.com/scrivener/download. Nutzt du das Schreibprogramm jeden Tag, kannst du die Probeversion für 30 Tage verwenden. Wenn du mit Scrivener nur 2 Tage pro Woche arbeitest, hält die Probeversion 15 Wochen an. Die offizielle Webseite von Scrivener ist in englischer Sprache. Lädst du dir das Programm herunter, passt es sich auf die Systemsprache deines Computers an und ist auf Deutsch verwendbar.

Microsoft Word

Microsoft Word Logo

Benötigst du die vielen Funktionen von Papyrus Autor und Scrivener nicht, wird dir das klassische Schreibprogramm Microsoft Word vermutlich eher zusagen. Word ist nicht speziell auf die Nutzung von Autor*innen ausgerichtet und enthält dementsprechend keine erweiterten Funktionen für diese. Trotzdem arbeiten viele mit diesem Schreibprogramm. Oft möchten Publizierende ihre bekannte Schreib-Umgebung auch nicht verlassen und entscheiden sich deshalb gegen komplexere Programme.

Microsoft Word besitzt daher alle wichtigen Basisfunktionen wie:

  • verschiedene Formatvorlagen
  • Aufzählungen und Nummerierungen
  • Erstellen eines Inhaltsverzeichnisses
  • Einfügen von Kommentaren, Fußnoten, Bildern und Tabellen
  • Anzeigen der Wort- und Zeichenzahl
  • und viele mehr.

Hinweis: In einem Verlag kommt Microsoft Word noch oft zum Einsatz, sodass von dir verlangt werden könnte, Manuskripte nur im Word-Format einzureichen. Das Exportieren wie bei anderen Schreibprogrammen fällt hier also weg.

Vor- und Nachteile

Vorteile

  • bekanntes Programm mit bekannter Benutzerumgebung, kaum Einarbeitung nötig
  • leichte Umwandlung in andere Dateiformate
  • andere Office-Programme (wie Excel oder PowerPoint) können mitverwendet werden
  • in Verlagen oft erwünscht
  • hohe Benutzerfreundlichkeit
  • als App-Version verfügbar
  • durch die vielen Anwender*innen des Programms lassen sich Probleme schneller lösen (durch Fragen und Problembeschreibungen in Foren)

Nachteile

  • keine Funktionen speziell für Autor*innen
  • keine Möglichkeit zur E-Book-Umwandlung
  • nur oberflächliche Rechtschreib- und Grammatikprüfung

Preise

Microsoft Word ist Teil von Microsoft Office und damit auf den meisten Computern vorinstalliert, also kostenfrei verfügbar. Falls das bei dir nicht der Fall ist, kostet das Programm “Microsoft 365 Single” für Einzelpersonen zur Zeit 69 Euro für ein Jahr oder 7 Euro pro Monat (entspricht 84 Euro pro Jahr). Daneben existiert noch ein Angebot für Familien, “Microsoft 365 Family”, welches für die Nutzung von zwei bis sechs Personen empfohlen wird. Für kleine und mittelständische sowie Großunternehmen gibt es weitere Auswahlmöglichkeiten. Studierende an Hochschulen und Universitäten erhalten meist einen kostenfreien Zugang.

Probeversion

Microsoft 365 kannst du für 30 Tage kostenfrei testen. Hier der Link:
https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-365/try?market=de

LibreOffice Writer (kostenfrei)

LibreOffice Writer Logo

Das Schreibprogramm LibreOffice Writer gehört zu LibreOffice, welches wiederum ein kostenfreies Office-Paket ist. Neben dem Writer gibt es noch die Anwendungen Calc, Impress, Draw, Base und Math. Die Funktionen von LibreOffice Writer gleichen sich mit denen von Microsoft Word, demnach stehen dir auch hier die notwendigen Basistools zur Bearbeitung von Text-Dokumenten zur Verfügung. Auf Autor*innen ausgerichtet ist das Schreibprogramm allerdings nicht.

Vor- und Nachteile

Vorteile

  • durch die vielen Anwender*innen des Programms lassen sich Probleme schneller lösen (durch Fragen und Problembeschreibungen in Foren)
  • andere Office-Programme (wie Excel oder PowerPoint) können mitverwendet werden
  • kompatibel mit Microsoft Office
  • neben Windows auch für macOS und Linux verwendbar
  • kostenfreie Nutzung für alle Geräte

Nachteile

  • keine Funktionen speziell für Autor*innen
  • keine Möglichkeit zur E-Book-Umwandlung
  • nicht so benutzerfreundlich wie Word durch komplexere Handhabung
  • keine App-Version verfügbar
  • regelmäßige Updates notwendig, um Funktionen vollstens nutzen zu können
  • nur oberflächliche Rechtschreib- und Grammatikprüfung

Preise

Das Programm LibreOffice steht kostenfrei zur Nutzung bereit.

Apple Pages (kostenfrei)

Icon Apple Pages

Bist du im Besitz eines MacBooks, iPhones oder iPads steht dir das Schreibprogramm Pages zur kostenfreien Verfügung. Die App ist automatisch auf jedem Neugerät installiert. Auch bei diesem Schreibprogramm besitzt du die üblichen Grundfunktionen, die von unterschiedlichen und aufwendig gestalteten Formatvorlagen bis hin zum Einfügen und groben Bearbeiten von Bildern und dem Erstellen von Diagrammen reichen. Ein großer Vorteil von Pages ist, dass Buchvorlagen enthalten sind. Hiermit kannst du deine Bücher direkt im epub-Format erstellen.

Vor- und Nachteile

Vorteile

  • für Apple-Nutzer*innen kostenfrei
  • hohe Benutzerfreundlichkeit
  • leichte Umwandlung in andere Dateiformate (z.B. Word Dokumente oder E-Books)
  • als App-Version verfügbar

Nachteile

  • nicht für Windows- und Linux Betriebssysteme nutzbar
  • keine Tools speziell für Autor*innen
  • nur oberflächliche Rechtschreib- und Grammatikprüfung

Preise

Das Schreibprogramm Apple Pages kannst du auf allen Apple Geräten kostenfrei nutzen.

Schreibprogramme im Vergleich

Übersicht Schreibprogramme
Übersicht Schreibprogramme

Auch ChatGPT ist ein kostenloses Tool, das dir beim Schreiben deiner Bücher behilflich sein kann. Wie das geht, erfährst du hier: Wie du mit KI ein Buch schreiben kannst.

Weitere Schreibprogramme

  • Ulysses bietet dir viel Übersichtlichkeit und damit einen besseren Fokus auf deinen Text sowie eine Augen-Schon-Funktion, ist allerdings nur für Appe-Geräte verfügbar.
  • Der Apache OpenOffice Writer (früher Open Office) ähnelt in seinen Funktionen Microsoft Word, ist allerdings eine kostenlose Alternative.
  • LaTeX ist ein kostenloses Schreib- und Textsatzprogramm, das sich besonders in den Wissenschaften und im Fachbuchbereich etabliert hat, da Formeln präzise dargestellt werden können.
  • SoftMaker/TextMaker ähnelt in der Anwendung ebenfalls Microsoft Word, bietet aber die Erstellung von Masterseiten und einige gestalterische Möglichkeiten.
  • Der kostenlose yWriter wirkt auf den ersten Blick zwar etwas altmodisch, bietet dir aber alles, was du dir als Autor*in wünscht und ist daher ein gutes Schreibprogramm für den Einstieg, da es kostenlos ist.
  • WriteMonkey ist ein kostenloses minimalistisches Schreibprogramm, das auf die Förderung des fokussierten Arbeiten setzt.
  • LivingWriter unterstützt dich vom Plotten bis zum Schreiben und liefert dir dabei motivierende Statistiken zu deinem Text.
  • The Novel Factory ist ebenfalls ein All-in-one-Tool, das dich beim Schreiben unterstützt und motiviert, dranzubleiben.
  • iA Writer ist ein Schreibprogramm im minimalistischen Design, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Schreibflow von vorn bis hinten zu unterstützen.
  • Der ZenWriter von Beenokle hilft dir, in einer ungestörten Umgebung zu schreiben und dich voll und ganz auf deinen Text zu konzentrieren.
  • Patchwork wurde von Autor*innen für Autor*innen gemacht und bietet von Planung bis Veröffentlichung hilfreiche Tools.
  • DramaQueen richtet sich besonders an Autor*innen von Drehbüchern und Prosatexten und bietet einige hilfreiche Features bei der Planung und Entwicklung solcher Texte.
  • Jutoh ist vor allem für das Erstellen und Gestalten von E-Books hilfreich.

Auch das Handy hat sich als Plattform zum Bücherschreiben etabliert. Nützliche Apps dafür findest du in unserem Beitrag Apps für Autor*innen.

Fazit

Wie du sicherlich schon beim Schreiben deines Buches und auch beim Lesen dieses Artikels bemerkt hast, besteht der Prozess nicht nur aus dem Ausformulieren von Gedanken, sondern auch aus Recherche, Organisation, Konzeption und der nachträglichen Bearbeitung (Stilanalyse, Grammatik, Wortwiederholungen etc.). Schreibprogramme wie Papyrus Autor oder Scrivener sind dabei die richtige Anlaufstelle, da sie mit ihren vielfältigen Funktionen eine große Hilfe darstellen können.

Es gibt aber auch sicher Autor*innen, denen ein einfaches Schreibprogramm wie Word oder Pages ausreicht. Anhand deiner Bedürfnisse musst du entscheiden, ob du das Geld in ein Schreibprogramm speziell für Autor*innen investieren möchtest oder ob es sich für dich nicht lohnt. Dazu kannst du vielleicht auch die kostenfreien Probeversionen zu Rate ziehen. Wir hoffen, unser Beitrag konnte dir bei dieser Wahl helfen!

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