Pinterest für Autor*innen - Tipps für deinen Kanal
Weil Bilder bekanntlich mehr als 1000 Worte sagen, erfreut sich die Fotoplattform Pinterest immer größerer Beliebtheit. Was Pinterest genau ist und warum auch du als Autor*in dich dort engagieren solltest, erfährst du in diesem Beitrag.
Pinterest – Zahlen und Fakten
Bei Pinterest kannst du Bilder, Videos und Informationen sammeln und dich von anderen und ihren Ideen inspirieren lassen. So wird Pinterest häufig genutzt, um Rezepte, Wohnideen und die aktuellen Modetrends zu sammeln. Die Anmeldung ist kostenfrei und schnell per E-Mail oder anderen Social-Media-Accounts vollzogen. Pinterest verzeichnet 482 Millionen monatliche Nutzer*innen weltweit. Knapp 16 Millionen der Nutzer*innen stammen aus Deutschland. Mehr als die Hälfte der Pinner ist weiblich und zwischen 18 und 44 Jahren alt. Täglich werden in Deutschland 4 Millionen Inhalte auf Pinterest gespeichert.
Pinterest Termini
Ein Pin ist ein Bild oder Video, dass zu dessen Herkunftsort, also einer Webseite, verlinkt. Meistens steckt also hinter einem Pin ein informativer Artikel, z. B. ein Rezept. Jeder Pin kann mit einer Beschreibung inkl. Links und Hashtags versehen werden. Andere Nutzer*innen können sie kommentieren.
Um selbst ein Bild zu pinnen, kannst du entweder ein Bild von deinem Computer hochladen, ein Bild eines anderen Pinners teilen (Repin) oder Fotos, Grafiken und Videos von anderen Webseiten per Pin it-Button hinzufügen. Jeder deiner Pins muss sich auf einem Board (Pinnwand) befinden. Diese Pinnwände kannst du thematisch frei gestalten. Es ist möglich, eine Vielzahl an Boards anzulegen, andere zum gemeinsamen Pinnen einzuladen und auch geheime bzw. für andere nicht sichtbare Boards zu erstellen. Bilder und Videos können nicht nur repinned, sondern auch geliked werden. Um auszudrücken, dass dir ein Pin gefällt, klickst du auf das Herz-Symbol, welches bei Mouse-over eines Pins erscheint.
Wie bei anderen Social Media-Diensten kannst du anderen Pinterest-Nutzer*innen folgen und diese auch dir (Follower). Damit abonnierst du die Pins der anderen Person, welche dir auf deiner Pinterest-Startseite angezeigt werden. Du kannst dich entscheiden, ob du alle oder nur einzelnen Boards eines Pinners abonnieren möchtest. Folgst du allen Pinnwänden, werden auch neue Boards, die er oder sie erstellt, zu deinem Feed hinzugefügt.
Pinterest für Autor*innen
Als Autor*in solltest du dir kein privates, sondern ein Pinterest Unternehmensprofil anlegen. Dieses ist ebenfalls kostenfrei und bringt ein paar Vorteile mit sich: Zum einen kannst du deine Webseite verifizieren und damit die Glaubwürdigkeit deiner Person steigern, zum anderen hast du Zugriff auf die von Pinterest eigens entwickelten Statistiken zum Monitoring deiner Maßnahmen. Bei Pinterest kommt es weniger auf deine Follower-Zahl als auf die Menge an Repins an, die deine Reichweite erhöhen. Verbinde dein Pinterest-Profil weiterhin mit Facebook, Twitter und Instagram und binde den Pin it-Button und Widgets auf deinem Blog oder deiner Webseite ein.
Pinnen kannst du alles, was du willst. Natürlich sollte dahinter ein Konzept stecken, dass auf deinen Büchern basiert. Lege z. B. Moodboards für Charaktere und Schauplätze an. Teile außerdem dein Buchcover, deine Lieblingsbücher, Schreibtipps und Bilder von Buchhandlungen und Bibliotheken etc. Deiner Kreativität sind wie immer keine Grenzen gesetzt!
Achte darauf, dass du nur hochwertige Bilder pinnst und diese ausreichend beschriftest. Durch eine genaue Beschriftung können andere Nutzer*innen deine Pins auch per Suchfunktion finden. Verweise zudem bei eigenen Inhalten auf deine Webpräsenz oder einen Online-Buchshop, wenn es sich anbietet. Vergiss vor allem beim Upload von Bildern vom eigenen Computer nicht anschließend den Pin mit einer URL zu versehen.
Übrigens: Auch Xing ist eine spannende Plattform, um sich als Autor*in mit Leser*innen zu vernetzen.
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