Kinderbuch selbst gestalten: 15 Tipps für liebevolle Designs
Du möchtest dein Kinderbuch selbst gestalten, nachdem du deine eigene Kindergeschichte geschrieben hast? In diesem Beitrag erhältst du wertvolle Tipps für die Gestaltung deines Kinderbuch-Covers und der Buchseiten sowie für die Wahl einer passenden Schrift. Zudem erfährst du, wann du dein Kinderbuch selbst gestalten oder professionell illustrieren lassen solltest.
Inhaltsverzeichnis
Tipp 1: Analysiere den Markt und lasse dich für die Gestaltung deines eigenen Kinderbuchs inspirieren.
Andere Kinderbücher auf dem Markt dienen dir nicht nur als Inspirationsquelle, sondern helfen dir auch dabei, die Erwartungen deiner Leser*innen zu verstehen. Bücher, die häufig verkauft werden, kommen bei den Leser*innen an. Die Gestaltung der Kinderbücher spielt dabei eine wichtige Rolle. Noch bevor du dein Kinderbuch druckst, solltest du dir also darüber Gedanken machen, wie es aussieht. Indem du etablierte Werke analysierst, gewinnst du Einblicke in die Merkmale und Elemente, die bei jungen Leser*innen Anklang finden. Auf diese Weise bekommst du ein Gefühl dafür, was von einer professionellen Kinderbuch-Gestaltung erwartet wird. Auch mit epubli wurden bereits viele, liebevoll gestaltete Kinderbücher veröffentlicht.
Kinderbuch-Veröffentlichungen aus dem epubli-Shop
Tipp 2: Wähle ein passendes Kinderbuch-Format.
Bevor du generell damit beginnst, dein Kinderbuch selbst zu gestalten oder dein Kinderbuch illustrieren zu lassen, solltest du dich für ein Kinderbuch-Format entscheiden. Kinderbücher unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von Büchern für Erwachsene. Ausstattung, Gestaltung und Umfang fallen anders aus.
Du solltest dich daran orientieren, dass die Kinder dein Buch gut halten und umblättern können. Ob dein Buch klassisch im DIN-A5-Format erscheint oder du quadratische oder breite Formate wählst, solltest du am Inhalt deines Buches ausrichten. Texte und Bilder müssen in deinem Kinderbuch gut zur Geltung kommen.
Je nach Genre, Altersgruppe und Anzahl an Illustrationen eignen sich verschiedene Buchformate für deine Kindergeschichte. Für die Gestaltung des Covers sowie der Buchinnenseiten benötigst du die entsprechenden Maße. Die Covermaße für deine gewünschte Ausstattung ermittelst du anhand unseres Cover-Rechners oder während des Uploadprozesses deines Kinderbuchs unter dem Punkt “Cover”.
Tipp 3: Achte darauf, dass das Cover in wenigen Sekunden den Inhalt des Buches vermittelt.
Bei der Covergestaltung solltest du sichergehen, dass Leser*innen anhand deines Covers in weniger als drei Sekunden erfassen können, worum es in deinem Kinderbuch geht und was sie davon erwarten können.
Du kannst das Kinderbuch-Cover entweder in einem Layoutprogramm deiner Wahl selbst gestalten und die Dateien anschließend bei epubli hochladen oder du nutzt unseren praktischen Cover-Designer. Dieser ist im Uploadprozess integriert und übernimmt automatisch die Maße anhand deiner gewählten Ausstattung und der Seitenzahl. Der Cover-Designer liefert dir zahlreiche Vorlagen und Werkzeuge, um ein gelungenes Cover für dein Kinderbuch zu gestalten. Klicke auf “Cover frei gestalten” und schon kannst du ganz einfach das Cover für dein Kinderbuch selber machen.
Gib deinem Buchtitel auf deinem Cover viel Raum und verwende eine gut leserliche Schriftart, damit er für Leser*innen leicht zu entziffern ist. Denke außerdem auch an die Buchrückseite, wenn du ein Kinderbuch selbst gestalten möchtest. Vorder- und Rückseite deines Covers sollten eine Einheit bilden.
Tipp 4: Setze auf dem Cover zentrale Elemente der Geschichte und Illustrationen ein.
Setze zentrale Elemente der Geschichte und Illustrationen gezielt ein, um eine einprägsame und ansprechende Darstellung für dein Kinderbuch zu schaffen. Durch die geschickte Auswahl von Schlüsselelementen aus deiner Kindergeschichte und den Illustrationen der Buchinnenseiten schaffst du eine visuelle Kontinuität, die die Leser und Leserinnen in die Welt deiner Geschichte eintauchen lässt. Betone besonders die Hauptfigur, indem du sie als zentrales Motiv auf dem Cover platzierst. Ihr Bild sollte dabei nicht nur die äußere Erscheinung, sondern auch charakteristische Merkmale und Emotionen widerspiegeln. Um eine noch tiefere Verbindung zur Erzählung herzustellen, wähle als Hintergrund eine vertraute Umgebung aus der Geschichte oder nutze Bilder, die einen direkten Bezug zu den Schlüsselmomenten deines Buches haben. Dadurch erweckst du nicht nur die Hauptfigur, sondern auch die Essenz deiner Geschichte zum Leben und weckst die Neugier der Leser*innen auf das, was sie im Buch erwartet.
Tipp 5: Erstelle ein Storyboard für eine bessere Übersicht.
Wenn du nicht gerade einen Kinderroman für eine ältere Zielgruppe schreibst, welcher gegebenenfalls auch ohne Illustrationen auskommt, spielt neben dem Cover ebenso die Gestaltung der Kinderbuch-Seiten eine wichtige Rolle. Eine durchdachte Komposition aus Text und Bildern schafft eine liebevolle Welt für deine kleinen Leser*innen.
Insbesondere bei Bilderbüchern sind Illustrationen ein essenzieller Part. Sie tragen nicht nur zum Verständnis der Geschichte bei, sondern erzählen diese auch über das Geschriebene hinaus. Solltest du einmal deine Wortzahl verringern müssen, kannst du Bilder gezielt einsetzen. Lass beispielsweise die Illustrationen für sich sprechen, anstatt das Aussehen der Charaktere oder der Umgebung im Text zu beschreiben. Um ein bilderreiches Kinderbuch selbst zu gestalten, kannst du dir für eine bessere Übersicht ein Storyboard anlegen. Mithilfe eines Storyboards entscheidest du, welcher Text auf den einzelnen Seiten stehen soll und welche Illustrationen du dafür benötigst. Und so kannst du ein Storyboard für dein Bilderbuch erstellen:
Storyboard für Bilderbücher erstellen
- Du weißt bereits, wie viele Seiten dein Kinderbuch haben wird. Male dir die entsprechende Seitenanzahl anhand von Doppelseiten auf.
- Verteile deinen Kinderbuch-Text sinnvoll auf den verschiedenen Seiten. Beachte, dass die ersten Seiten des Buchs für die Titelei frei bleiben.
- Gehe nun Seite für Seite durch, lies den eingefügten Text und überlege dir, wie du an dieser Stelle dein Kinderbuch illustrieren könntest.
- Skizziere deine Ideen in deinem Storyboard. Nutze dabei verschiedene Perspektiven für eine abwechslungsreiche Gestaltung.
- Überarbeite dein Storyboard bis du mit der Gestaltung deines Kinderbuchs zufrieden bist. Ziel ist es, allein anhand der Illustrationen schon ein Gefühl für deine Geschichte, die Charaktere, Emotionen und Handlungen zu bekommen.
Tipp 6: Bleibe bei einer Text-Bild-Kombination für Konsistenz.
Probiere beim Skizzieren des Storyboards verschiedene Kombinationen aus Text und Bildern aus. Möchtest du großflächige Bilder über die ganzen Seiten hinweg, plane dabei ausreichend Freifläche für den Text ein. Der Text muss gut lesbar sein und darf die wichtigen Elemente der Illustrationen nicht überdecken. Betrachte ihn als Teil der ganzen Illustration. Du kannst aber auch Text und Bild getrennt voneinander platzieren. Entweder mit dem Text ober- oder unterhalb eines Bildes oder beides auf getrennten Seiten. Das vereinfacht den Buchsatz. Für welche Text-Bild-Kombination du dich letztlich auch entscheidest, bleibe bei einer einheitlichen Variante, wenn du dein Kinderbuch gestaltest.
Tipp 7: Verwende größere Schriftarten für Kinderbücher.
Die richtige Schriftwahl ist bei Kinderbüchern besonders wichtig. Die Schrift soll zum Lesen einladen und Leser*innen nicht gleich verschrecken. Verwende daher eine größere Schriftart bzw. Schriftgröße als du für Erwachsenenromane wählen würdest. Da verschiedene Schriftarten von sich aus unterschiedlich groß sind, lässt sich pauschal keine einheitliche Schriftgröße für Kinderbücher festlegen. Der Spielraum bewegt sich je nach Buchformat und Zielgruppe zwischen 12 pt und 24 pt.
Tipp 8: Achte auf ausreichenden Abstand zwischen Buchstaben, Wörtern und Zeilen.
Die meisten Kinder lernen lesen, indem sie Buchstabe für Buchstabe identifizieren und diese dann zu Wörtern zusammenfügen, um schließlich das Gesamtwort zu formulieren. In diesem entscheidenden Lernprozess spielt die Schriftwahl eine bedeutende Rolle. Es ist wichtig, einen ausreichenden Abstand zwischen den Buchstaben, Wörtern und Zeilen zu berücksichtigen. Damit stellst du sicher, dass die Wörter klar voneinander abgegrenzt sind und die kleinen Leser*innen nicht verwirrt werden. Der sorgfältige Einsatz von Absätzen ist ebenfalls von Nutzen, da er dazu beiträgt, das Textbild zu strukturieren und den Leseerfolg der Kinder zu unterstützen. So schaffst du eine kinderfreundliche Lesesituation, die das Verständnis fördert und die Freude am Lesen steigert.
Tipp 9: Wähle gut leserliche Schriftarten.
Gut leserliche Schriftarten für Kinderbücher sind zum Beispiel:
- Bookman,
- Century Schoolbook,
- Garamond,
- Georgia
- und Quicksand.
Bei Vorlesebüchern für jüngere Kinder mit wenig Textanteil kannst du auch eine besondere, nicht zu verspielte Schriftart wählen, die sehr gut zu den Illustrationen passt und das Lesen spaßiger macht. Solche Kinderbuch-Schriften findest du beispielsweise auf der Webseite des Illustrators Markus Spang zur freien Verwendung.
Tipp 10: Entscheide dich für eine durchgängige Schriftart im gesamten Buch.
Entscheide dich bewusst für eine Schriftart, die konsistent im gesamten Buch verwendet wird, um eine harmonische Leseerfahrung zu schaffen. Die Wahl einer durchgängigen Schriftart fördert die visuelle Kontinuität und erleichtert es den jungen Leser*innen, sich auf den Text zu konzentrieren. Wenn es um Überschriften geht, kannst du kreativ sein und mit verschiedenen Schriftgrößen oder Schriftarten experimentieren, um wichtige Abschnitte oder Kapitel hervorzuheben. Dies ermöglicht nicht nur eine ansprechende visuelle Hierarchie, sondern kann auch dazu beitragen, die Aufmerksamkeit der Kinder auf bestimmte Schlüsselteile der Geschichte zu lenken.
Tipp 11: Achte auf die richtigen Illustrationen.
Bilder haben eine besondere Bedeutung in Kinderbüchern. Bücher für die Kleinsten enthalten viele Bilder und nur wenig Text. Je älter die Kinder werden, desto mehr Text kommt dazu. Für die Wahl deiner Illustrationen kannst du dich daran orientieren, ob die Kinder in deiner Zielgruppe das Kinderbuch vorgelesen bekommen, selbst lesen können, oder sich das Buch alleine anschauen. Bei Kindern bis zum Schulanfang, die das Buch alleine anschauen, wird die Geschichte überwiegend über Bilder erzählt, die nur durch wenig Text ergänzt werden.
Auch Vorlesebücher enthalten viele Bilder. Da die Kinder sich diese in der Regel aber mit Erwachsenen anschauen und vorgelesen bekommen, umfassen sie mehr Text.
Erstlesebücher umfassen leichte Texte, die Schulanfänger gut alleine lesen können. Komplizierte Worte oder Teile von Geschichten werden durch Bilder verständlich gemacht. Die Illustrationen in Erstlesebüchern sollen zudem zum Lesen motivieren.
Kinderromane für ältere Kinder, die schon sicher lesen können, enthalten meist kaum noch Bilder. Die Illustrationen sind häufig klein gehalten und schwarz-weiß.
Jugendbücher enthalten in der Regel gar keine Bilder mehr.
Wenn du ein Kinderbuch schreiben möchtest, ist es also wichtig, auf die Illustrationen zu achten. Schreibst du für kleine Kinder, solltest du keinesfalls auf die Illustrationen verzichten.
Tipp 12: Überlege, ob du professionelle Illustrationen benötigst.
Die Frage der Fragen, wenn es um die Gestaltung deines Kinderbuchs geht: Soll ich mein Kinderbuch selbst gestalten oder lieber eine*n Expert*in mein Kinderbuch illustrieren lassen? Kommt darauf an! Professionelle Illustrationen werten dein Kinderbuch ungemein auf, sind jedoch in der Regel kostspielig. Je mehr Bilder du für dein Buch benötigst, desto teurer wird es. Ein Bilderbuch für Kinder zu gestalten, wird daher kein Schnäppchen. Denke also bereits an etwaige Kosten, bevor du dein Kinderbuch schreibst.
Im Internet und in den sozialen Medien stellen sich viele Illustrator*innen vor und geben dir viele Beispiele für ihren Zeichenstil. Das ist wichtig, denn der Stil muss immer zu deiner Zielgruppe und deiner Kindergeschichte passen. Möchtest du dein Kinderbuch im Selfpublishing veröffentlichen, solltest du dich mit verschiedenen Illustrator*innen vertraut machen. Bei einer Veröffentlichung im Verlag, kümmert sich dieser in der Regel darum, wer das Kinderbuch illustriert. Dann bewirbst du dich meist nur mit deinem Text bei der Agentur oder dem Verlag.
Tipp 13: Berücksichtige deine eigenen gestalterischen Fähigkeiten, falls du es selbst gestalten möchtest.
Vielleicht hast du auch Glück und gehörst zu den Autor*innen, die gleichzeitig professionelle Illustratoren oder sehr gestalterisch begabt sind. Dann brauchst du keine*n Illustrator*in finden und kannst dein Kinderbuch selbst gestalten. Andernfalls solltest du die Gestaltung deines Kinderbuchs nur selbst übernehmen, wenn du es gar nicht veröffentlichen und das Buch nur für private Zwecke erstellen möchtest, zum Beispiel als persönliches Geschenk für die eigenen Kinder oder Enkelkinder.
Das sind die wichtigsten Gründe, dein Kinderbuch selbst zu gestalten oder eine*n Expert*in das Kinderbuch illustrieren zu lassen – entscheide selbst:
Kinderbuch selbst gestalten
- Du bist professionelle*r Illustrator*in
- Du bist gestalterisch begabt – finden auch andere 😉
- Dein eigenes Kinderbuch ist nur für deinen Privatgebrauch. Du möchtest dein Kinderbuch nicht veröffentlichen und keine weiteren Leser*innen erreichen.
- Du möchtest nicht als professionelle*r Kinderbuchautor*in wahrgenommen werden.
Kinderbuch illustrieren lassen
- Du bist kein*e professionelle*r Illustrator*in.
- Du bist nicht gestalterisch begabt.
- Du möchtest dein Kinderbuch veröffentlichen und viele Leser*innen erreichen.
- Du möchtest als professionelle*r Kinderbuchautor*in wahrgenommen werden.
Tipp 14: Achte auf Qualität und hohe Auflösung bei Illustrationen.
Unabhängig davon, ob du wählst, dein Kinderbuch selbst zu gestalten oder einen Illustrator zu beauftragen, ist es entscheidend, bei jedem Schritt auf eine hohe Qualität und Auflösung zu achten. Das Kinderbuch-Cover dient als erste visuelle Präsentation deiner Geschichte und hochwertige Illustrationen tragen dazu bei, eine tiefgreifende Verbindung zu den Leser*innen herzustellen. Verwende bei der Erstellung von Illustrationen Dateien mit einer hohen Auflösung. Achte außerdem darauf, dass die Bilder gut definiert sind und die Farben lebendig wirken. Dieser Aspekt ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass die visuelle Präsentation deines Kinderbuchs den Leser*innen eine fesselnde und qualitativ hochwertige Leseerfahrung bietet.
Tipp 15: Hol dir Feedback von Testleser*innen ein.
Das Einholen von Feedback von Testleser*innen ist unerlässlich. Die Meinungen und Reaktionen aus der Zielgruppe selbst bieten wertvolle Einblicke in die Wirksamkeit deiner Gestaltung. Zudem kannst du dadurch sicherzustellen, dass dein Kinderbuch nicht nur den professionellen Standards gerecht wird, sondern auch den Bedürfnissen und Vorstellungen junger Leser*innen entspricht. Passe dein Buch also gegebenenfalls dem Feedback an.
Dieser Ansatz trägt dazu bei, ein Kinderbuch zu gestalten, das nicht nur visuell ansprechend ist, sondern auch eine tiefgreifende Verbindung zu seinem Publikum herstellt.
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Häufige Fragen zum Thema Kinderbuch selbst gestalten
Es gibt verschiedene Plattformen und Ressourcen, auf denen du Illustrator*innen für dein Kinderbuch finden kannst. Zum Beispiel kannst du dir die Portfolios der Illustratoren Organisation Illustratoren.de anschauen, oder dich über die Sieger*innen von Illustrationswettbewerben informieren. Auch unter den epubli-Buchprofis findest du Illustrator*innen. Darüber hinaus kannst du in sozialen Netzwerken wie Instagram nach Illustrator*innen suchen und ihre Portfolios durchgehen, um jemanden zu finden, dessen Stil zu deiner Kindergeschichte passt.
Für hochwertigen Druck und eine ansprechende visuelle Präsentation sollte die Auflösung deiner Bilddateien mindestens 300 dpi (dots per inch) betragen. Dies stellt sicher, dass die Bilder gestochen scharf sind und alle Details klar erkennbar sind. Achte darauf, dass die Bilddateien aus InDesign im CMYK- oder aus anderen Programmen im sRGB-Farbmodus vorliegen, da dies für den Druckprozess am besten geeignet ist.
Je nach Altersgruppe der Zielleser*innen gibt es unterschiedliche Aspekte zu beachten. Für jüngere Kinder, die das Buch anschauen, sollten die Illustrationen die Geschichte hauptsächlich erzählen. Bei Vorlesebüchern ist eine ausgewogene Mischung aus Bildern und Text wichtig. Erstlesebücher erfordern leicht verständliche Texte mit unterstützenden Bildern. Bei Jugendbüchern sind dagegen kleinere, schwarz-weiße Illustrationen üblich. Achte darauf, dass der Stil und die Komplexität der Illustrationen der Altersgruppe entsprechen, für die das Kinderbuch gedacht ist.
Bei epubli kannst du dein Kinderbuch ganz leicht selbst gestalten. Lade einfach deine Texte und Bilder hoch, folge den Anweisungen im Uploadprozess und gestalte dein Kinderbuch online. Für dein Cover kannst du den integrierten Cover-Designer nutzen.
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