Schriftsteller*in werden - alles, was du wissen musst

Die Vorstellung, das eigene Buch in einer Buchhandlung zu entdecken, begeistert Menschen weltweit. Doch um erfolgreich als Schriftsteller*in zu arbeiten, musst du auch gewisse Herausforderungen meistern. Auf dieser Seite erklären wir dir alles, was du wissen musst, um deine Karriere auf dem Buchmarkt zu starten.

Deine Karriere als Schriftsteller*in

Eine der ersten Fragen, die du dir stellen solltest, wenn du Schriftsteller*in werden möchtest: Ab wann man sich eigentlich so bezeichnen? Die Antwort ist so einfach wie vielversprechend: Sobald eine Person etwas schreibt. Es ist möglich, ein Schriftsteller oder eine Schriftstellerin zu sein, ohne etwas veröffentlicht zu haben. Viele bekannte Schriftsteller*innen haben vor ihrem offiziellen Debüt Werke verfasst, die sie nie veröffentlicht haben. Das Schreiben dient auch nicht nur dem Zweck, später etwas zu veröffentlichen, sondern hilft auch, sich mit der eigenen Gefühlswelt auseinanderzusetzen oder um Stress abzubauen. Falls aber tatsächlich die Veröffentlichung eines Werkes das Ziel ist, lässt sich dies mit den folgenden Tipps bewerkstelligen:

In Buch etwas zeigen

Vorbilder

Die meisten Schriftsteller*innen schreiben für andere. Sie wollen mit der Veröffentlichung ihres Werkes andere Leute unterhalten oder informieren. Wie bei anderen Tätigkeiten gibt es auch hier Gemeinschaften für Schreibende sowie für Lesende. In diesen kannst du um Rat fragen, wenn es um Themen geht, in denen du noch nicht so erfahren bist. Du kannst dir auch ein konkretes Vorbild suchen, um mit dessen Hilfe deine Träume zu erfüllen. Beachte hierbei, dass dein Vorbild möglichst schon erfolgreich Texte herausgebracht, sowie sich einen gewissen Erkenntnisstand zusammengetragen haben sollte. Diese Vorbilder können dir dann wiederum den Start in eine erfolgreiche Schriftsteller*innenkarriere einfacher gestalten, da sie selbst einmal in deiner Lage gesteckt haben und dir über die Vor- und Nachteile sowie deine begangenen Fehler und Lösungen berichten können.

Üben mithilfe von Magazinen

Des Weiteren ist es wichtig, erste Erfahrungen im Veröffentlichen zu sammeln. Viele Magazine oder auch Zeitungen bieten freien Schriftsteller*innen die Chance, über bestimmte Themen für ihr Magazin oder ihre Zeitung zu schreiben. So kannst du erste praktische Erfahrungen sammeln und herausfinden, ob du wirklich Schriftsteller*in werden möchtest.

Aufgeschlagenes Magazin
am Laptop arbeiten

Texte ins Internet stellen

Auch das Internet bietet dir eine gute Möglichkeit, erste Erfahrungen im Bereich des professionellen Schreibens zu sammeln. Veröffentliche am besten deine Texte auf deinem eigenen Blog und hole dir Feedback von deinen Leser*innen. Es gibt auch Foren und Gruppen auf Social Media, wo sich Schriftsteller*innen untereinander austauschen.

Feedback ist wichtig

Es ist immer hilfreich, Feedback zu deinen geschriebenen Werken zu erhalten. Um als Schriftsteller*in wachsen zu können, solltest du dir regelmäßig die Kommentare und Mitteilungen deiner Leser*innen ansehen, um feststellen zu können, an welchen Stellen du noch arbeiten musst. Du kannst auch Personen in deinem Umfeld um Rat fragen, wie zum Beispiel Freund*innen, Familie, Bekannte oder Kolleg*innen.

Menschen reden über Bücher

Akademische Ausbildung

Verzeichnis

Wenn du Schriftsteller*in werden möchtest, fragst du dich vielleicht, welche akademische Ausbildung du brauchst. Die Antwort darauf kann bei manchen Freude und bei anderen Verzweiflung heraufbeschwören. Es gibt nämlich keine Ausbildung und kein Studium, was eine Person direkt zum Schriftsteller werden lässt. Allerdings gibt es Studiengänge und Ausbildungsbereiche, die viele Aspekte des schriftstellerischen Handwerks abdecken. Im Journalismus nimmt das Verfassen von Texten eine große Rolle ein, was in einer späteren schriftstellerischen Karriere nützlich sein kann. Journalist*innen beschäftigen sich zumeist mit Sachtexten, was später auch zum Schreiben von belletristischen Romanen führen kann.

Allerdings gibt es die Möglichkeit, an Universitäten und Hochschulen Schreibkurse zu buchen, die du studienbegleitend oder auch als Abendkurs wählen kannst. Sie werden in den meisten Fällen von qualifizierten Schriftsteller*innen geführt, die in vielen Fällen bereits Bücher veröffentlicht haben und somit sehr erfahren sind. In diesen Kursen wird das grundlegende Handwerk des Schreibens sowie das Entwickeln von Geschichten gelehrt. Angebote für diese Kurse findest du auf den Webseiten der Universitäten und Hochschulen sowie vor Ort.

Übrigens: Wusstest du, dass Schriftsteller*innen quasi eine Unterkategorie der Autor*innen sind? Schriftsteller*innen schreiben vorrangig Texte innerhalb der Belletristik. Der Verfasser oder die Verfasserin eines Romans ist somit ein*e Schriftsteller*in und ein Autor*in, wohingegen der Verfasser bzw. Verfasserin einer Werbeanzeige nur ein Autor*in ist.

Qualitäten eines Schriftstellers / einer Schriftstellerin

Welche Merkmale zeichnen gute Schriftsteller*innen aus? Eine konkrete Antwort existiert nicht, doch es gibt einige Tricks, mit denen der Weg zum eigenen Buch einfacher und erfolgreicher gestaltet werden kann.

Struktur und Ordnung
Sowohl im physischen als auch im psychischen Sinne sind Ordnung und Struktur wichtige Komponenten für angehende Schriftsteller*innen. Schreiben ist nämlich ein Denksport, welcher nicht erfolgreich ausgeführt werden kann, wenn dein Kopf bereits mit anderen Sachverhalten beschäftigt ist. Du solltest dir vor Beginn deines Schreibprozesses Ruhe gönnen und deine Gedanken sortieren. Schalte das Radio und dein Smartphone aus. So kannst du ungestört kreativ sein und an deinen Werken arbeiten.

Zeit
Das Schreiben eines Buches beansprucht mehr Zeit, als viele Schriftsteller*innen anfangs vermuten. Die Prozesse innerhalb der Buchbranche können oft mehrere Monate oder sogar Jahre dauern. Verlage müssen diese Zeiträume mit einbeziehen und beschließen ihre Zeitpläne oft schon für bis zu zwei Jahre im Voraus. Wenn du also über einen Verlag veröffentlichst, solltest du möglichst viel Geduld mitbringen. Auch das Schreiben an sich, die anschließende Überarbeitung und Aspekte wie Planung und Recherche können eine lange Zeit in Anspruch nehmen. Diese Zeit ist allerdings auch notwendig, um am Ende ein hoffentlich erfolgreiches Buch unter die Menschen zu bringen.

Tipp: Ein Weg, um Zeit zu sparen, ist die Methode des Selfpublishing. Unter dieser Methode wird das Selbstverlegen von Büchern verstanden. Somit ist es möglich, flexibel und eigenständig über alle Schreib- und Veröffentlichungsprozesse zu entscheiden. Wenn du im Selfpublishing veröffentlichst, bist du genauso Schriftsteller*in wie über einen Verlag.

Leidenschaft
Ein gewisses Maß an Leidenschaft ist sehr wichtig beim Schreiben von Romanen, aber auch bei Sachbüchern. Den Leser*innen fällt es durchaus auf, wenn einem Buch dieser Aspekt fehlt. Dabei geht es aber nicht darum, jeden Tag hoch motiviert an die Arbeit zu gehen, sondern zumindest Spaß an der Tätigkeit zu haben, sodass es einem leichter fällt, das Schreiben von Büchern durchzuziehen und eine hohe Qualität zu gewährleisten.

Urteilsfähigkeit
Um Schriftsteller*in zu werden, ist es auch wichtig, Kritik positiv entgegenzunehmen und aus den gemachten Fehlern zu lernen. Manche deiner Werke werden von Leser*innen auch kritisiert und hinterfragt. Du solltest dabei aber einen kühlen Kopf bewahren und aus dieser Kritik lernen. Nimm diese Kritik nicht als persönliche Kritik an deinem Wesen an, sondern beziehe sie auf deine Werke. So kannst du diese Kritik nutzen und deine Schreibfähigkeiten verbessern.

Wissbegier
Alles, was dir im Alltag begegnet, kann dir Ideen für dein nächstes Buch liefern. Und das ist auch gut so. Schriftsteller*innen sollten wissbegierig sein, auch außerhalb ihres normalen Fach- und Recherchegebiets. Aktuelle Nachrichten aus dem Weltgeschehen könnten Informationen liefern, welche du möglicherweise für eine neue Geschichte verwenden möchtest.

Alltagsplanung von Schriftsteller*innen

Ein abwechslungsreicher Alltag ist Standard für Schriftsteller*innen. Dein Beruf fordert dich auf, jeden Tag neue Aufgaben und Herausforderungen zu bewältigen. Folgende Elemente bereichern oder erschweren den Alltag sämtlicher Schriftsteller*innen:

Vielseitiger Tagesablauf
Zum Alltag gehören eine Reihe von vielseitigen Aufgaben. Neben der Arbeit am Computer fällt darunter auch das Knüpfen und Pflegen von Kontakten zu anderen Schreibenden sowie deinen Leser*innen, das Erstellen von Steuererklärungen oder das Reisen für Recherchearbeiten. Das Schriftsteller*innen-Leben ist somit sehr abwechslungsreich und unterscheidet sich von einem Tag auf den anderen. Es gibt immer etwas zu tun und dir wird bestimmt nicht langweilig.

Recherche
Eine der bedeutendsten Aufgaben für Schriftsteller*innen ist das Recherchieren für deine Bücher. Dazu zählen u. a. das Bereisen von fremden Orten und das Interviewen von deinen Mitmenschen. Auch das Lesen anderer Bücher kann Teil deiner Recherchearbeit sei, sowie ein gewisses Brancheninteresse und die damit verbundene Nachforschung über aktuelle Themen und Entwicklungen in der Branche.

Eigenes Schreibhandwerk verbessern
Der regelmäßige Besuch von Fort- und Weiterbildungen ist im Handwerk des Schreibens unerlässlich. Zur eigenen Weiterbildung gehört dabei auch der Besuch von Schreibkursen und Seminaren, das Informieren über Neuerscheinungen, das Ausprobieren neuer Genres sowie das Herunterladen unsere Whitepaper. Eine gute Möglichkeit, deine Schreibfähigkeit weiter auszubauen, ist das Verfassen von Kurzgeschichten. Hierbei kannst du auch andere Genres oder gewagte Plot-Richtungen ausprobieren.

Planungs- und Schreibphase
Auf die Recherchearbeit folgt die Planungs- und Schreibphase. Unterschiedliche Buchtypen benötigen jeweils eine unterschiedliche Herangehensweise. Während bei Sachbüchern klare Strukturen vonnöten sind, brauchen Romane einen Plot sowie einen Handlungsbogen. Für diesen Prozess ist Ruhe vonnöten, da er sehr intensiv und zeitaufwendig ist. Erst dann solltest du mit dem Schreibprozess beginnen. Dabei wäre es ratsam, sich an den vorher gefassten Plan zu halten und Schritt für Schritt vorzugehen.

Korrektur und Überarbeitung
Durch die Überarbeitung des Textes wird nun aus einem groben Entwurf ein vollständiger Text. Versuche, dir hier Zeit zu nehmen und es gründlich zu erledigen. Es gibt nichts Ärgerlicheres, als Schreib-, Zeichen- oder Logikfehler zu finden, nachdem der Text bereits gedruckt worden ist.

Buch bewerben und verkaufen
Sehr wichtig für den erfolgreichen Verkauf des Buches ist das Marketing. Dieses Gebiet sollte nicht unterschätzt werden, da es potenzielle Kund*innen erst auf das Buch aufmerksam macht und dies dann zu einem Kauf führt. Marketing ist zeitaufwendig, weshalb es ratsam ist, diesen Prozess schon vor der Veröffentlichung zu beginnen.

Veröffentlichung des Buches

Es existieren mehrere Wege, ein Buch auf den Markt zu bringen. Die erste grundlegende Entscheidung, die du treffen musst: Möchtest du das Buch über einen Verlag oder im Selbstverlag veröffentlichen?

Verlagsveröffentlichung

Die Veröffentlichung über einen Verlag ist die klassische Art. Hierbei musst du dich direkt beim Verlag oder über eine Agentur bewerben. Danach kommt es zu einem langwierigen Auswahlverfahren. Bedenke, dass Verlage täglich eine Vielzahl von Manuskripten zugeschickt bekommen und nur einen Bruchteil in ihr Sortiment aufnehmen können.
Die Verlagsveröffentlichung verschafft den angehenden Schriftsteller*innen bestimmte Vorteile. Der Verlag übernimmt die meisten Schritte bis zur Veröffentlichung, wie zum Beispiel das Korrektorat, Lektorat und das Cover Design. Schriftsteller*innen müssen sich also nur darauf fokussieren, ihre Texte fertigzustellen.

Veröffentlichung im Selfpublishing

Wenn du eine schnelle und flexible Art der Buchveröffentlichung suchst, bei der es keine langen Wartezeiten gibt, solltest du dein Buch im Selfpublishing publizieren. Eine Veröffentlichung von Büchern im Eigenverlag ist schon seit mehreren Jahren eine bewährte Alternative zum klassischen Verlag. Beim Selfpublishing bist du fast vollständig autonom und kannst theoretisch jederzeit ein neues Buch veröffentlichen. Dabei hast du die volle Kontrolle über dein Schreibprojekt. Du kannst zum Beispiel selbst über die Gestaltung oder das Marketing entscheiden, ohne dass dir jemand Vorschriften macht.

Beim Vertrieb deines Buches bietet epubli dir bestimmte Vorteile und Möglichkeiten:

Kostenfreie Veröffentlichung
Mit epubli kannst du dein Buch schnell und kostenfrei veröffentlichen. Mit nur wenigen Mausklicks ist es möglich, dein Buch nicht nur als Printausgabe, sondern auch als E-Book herauszugeben. Schau dir unser Angebot gerne an und lass dich von uns überzeugen.

Stehende Bücher

Der Verkauf im Buchhandel
Nachdem du dein Buch mit epubli publiziert hast, ist es auch im Verzeichnis lieferbarer Bücher gelistet. Nun können Personen, die an deinen Büchern interessiert sind, diese ganz leicht im Buchhandel bestellen. Auf diesen Plattformen sind deine Bücher dann auffindbar:

  • Im deutschen Buchhandel
  • Auf Amazon
  • In vielen weiteren Shops

Riesige Auswahl an Ausstattungsvarianten
epubli besitzt eine Vielzahl an Ausstattungsmöglichkeiten. Ob Ringbindung, glänzendes Papier oder extra dicke Seiten, epubli kann es dir bieten. Du kannst bei der Veröffentlichung deines Buches einfach alle deine bevorzugten Ausstattungsmöglichkeiten auswählen und das Buch so aussehen lassen, wie es dir gefällt. Schriftsteller*in werden ist mit epubli ganz einfach.

Honorar
Für jedes verkaufte Exemplar deines Buches bekommst du 70 % des Nettoerlöses. Das Honorar wird dir jeden Monat in einer transparenten Abrechnung ausbezahlt. Für einen besseren Überblick erhältst du eine Übersicht über deine relevanten Vertriebskanäle.

Veröffentlichen ohne Laufzeit oder Vertragsbindung
Du besitzt zu jeder Zeit die Rechte an deinen Texten. Eine Kündigung deines Vertrags ist zu jeder Zeit und ohne Angabe von Gründen möglich.

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Jetzt Buch veröffentlichen & Marketing-Paket gewinnen!

Jeden Monat küren wir unter allen Neuerscheinungen das „epubli-Buch des Monats“. Als Autor*in des Gewinner-Buches darfst du dich nicht nur über die besondere Auszeichnung freuen, sondern auch über ein Marketing-Paket mit einem Gegenwert von über 1.000 Euro.

Rentabilität des Berufs Schriftsteller*in

Es gibt viele Menschen, die den Traum verfolgen, eine professionellere Schriftstellerin oder ein professioneller Schriftsteller zu werden und mit dem Texte schreiben Geld verdienen zu können.. Doch der Weg dorthin hält viele Hindernisse bereit und nicht jede*r besitzt das nötige Durchhaltevermögen. Wenn du aber motiviert bist und diesen Berufswunsch wirklich ausleben möchtest, dann solltest du an deinem Traum festhalten. Die Wahrscheinlichkeit, direkt einen Bestseller zu produzieren, ist zwar sehr gering, aber es gibt auch eine Vielzahl von anderen Möglichkeiten, das Schreiben zum Beruf zu machen.

Viele Schreibende agieren selbständig und sind als Freiberufler*innen tätig. Sie verdienen Geld mit dem Schreiben von Texten für Zeitungen, Magazinen, Blogs oder weiteren journalistisch geprägten Texten. Die Vergütung unterscheidet sich je nach Medienart und wird meist nach Zeichen- oder Seitenanzahl berechnet. Dieses Geld kannst du als Stütze nutzen, um deine eigenen Schreibprojekte zu realisieren. Der Weg, Schriftsteller*in zu werden und erfolgreich zu sein, ist nicht einfach, aber es lohnt sich, ihn zu beschreiten.

Zugang zur Schreib-Community

Der Austausch mit Menschen, die die gleiche Tätigkeit oder die gleichen Hobbys ausüben, ist immer etwas Schönes. Auch die Schriftsteller*innen-Community ist da nicht anders. Auf Buchmessen oder in den sozialen Netzwerken ist es einfach, Kontakt zu Gleichgesinnten herzustellen. Dort kannst du dich über eine Vielzahl von Themen unterhalten: Du kannst dich über Projekte austauschen, Kritik äußern oder Möglichkeiten des Marketings besprechen. Durch den Austausch erhältst du möglicherweise sogar weitere Ideen für deine Bücher oder Tipps, um sie besser zu machen. An welchen Orten oder Veranstaltungen du die meisten Schriftsteller*innen findest, erfährst du hier:

Buchmessen
Messen stellen einen idealen Ort dar, um andere Schriftsteller*innen kennenzulernen. Zweimal im Jahr finden in Leipzig und Frankfurt die größten Branchentreffen Deutschlands statt. Auf diesen Messen triffst du sowohl Verlage als auch andere Schriftsteller*innen und Leser*innen. So kannst du Ideen austauschen und Kontakte pflegen. Es ist nicht unüblich, dass erfolgreiche Projekte ihren Beginn auf einer Buchmesse fanden. Es gibt aber auch kleinere und mehr regional gehaltene Buchmessen, die über ganz Deutschland verteilt stattfinden.

Soziale Netzwerke
Neben dem privaten Gebrauch können soziale Medien, wie zum Beispiel Facebook oder Instagram, auch gut für berufliche Zwecke genutzt werden. Die Aufmerksamkeit von Leser*innen oder anderen Schriftsteller*innen kannst du auf dein eigenes Profil lenken und so Kontakte knüpfen. Um diese aber auch zu finden, kannst du nach Hashtags, wie zum Beispiel #bookstagram, #writerslife oder #booksofinstagram suchen.

Regionale und überregionale Veranstaltungen
Als Schriftsteller*in kann es vorkommen, dass du von Buchhandlungen oder anderen Veranstaltern zu Lesungen eingeladen wirst. Um in deiner Region neue Personen mit deinen Interessen zu treffen, kannst du diese Veranstaltungen nutzen, um Kontakte zu knüpfen und bestehende Kontakte zu pflegen. So gewinnst du an Reichweite und es ist dir möglich, deine Bekanntheit weiter auszubauen.

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