Autor*in werden: 9 Fragen, 9 Antworten
Viele Menschen haben den Traum, Autorin oder Autor zu werden. Als Autor*in kannst du begeistern, inspirieren, mitreißen und Emotionen wecken. Doch wie wirst du Autor*in? Welche Hürden gibt es? Was verdienst du? In diesem Artikel klären wir alle wichtigen Fragen!
Inhaltsverzeichnis
Frage 1: Wie starte ich als Autorin oder Autor?
Sobald du schreibst, bist du Autor*in. Du musst dafür nicht schon Bücher veröffentlicht haben. Viele schreiben jahrelang nur für sich, bevor sie sich mit ihren Werken an die Öffentlichkeit trauen. Andere nutzen das Schreiben als kreativen Ausgleich vom stressigen Alltag oder verarbeiten ihre Gedanken und Gefühle.
Solltest du größere Ambitionen haben, musst du nicht gleich Bücher veröffentlichen. Du kannst auch klein anfangen:
1. Schreibe Kurzgeschichten
Wenn du einen Roman schreiben möchtest,kannst du dich erstmal an Kurzgeschichten probieren. Die sind für den Einstieg einfacher und du hast jede Menge Freiraum zum Experimentieren und auch zum Scheitern. Deine Kurzgeschichte liest sich nicht gut? Mach nichts! Du hast etwas gelernt und kannst dich gleich an der nächsten ausprobieren.
In unserem separaten Artikel lernst du, wie du eine Kurzgeschichte schreiben kannst.
Schreibwettbewerbe eignen sich hervorragend für Kurzgeschichten, da sie dir extra Motivation geben und gut zum Üben sind.
2. Veröffentliche deine Texte im Internet
Eine ebenso etablierte Möglichkeit ist die Veröffentlichung von Texten im Internet. Hier bist du noch freier in Genre und Gestaltung. Du kannst deine Texte beispielsweise auf deiner eigenen Webseite oder deinem Blog veröffentlichen und so erste Leser*innen für dich gewinnen. Auch Social Media ist hierfür bestens geeignet.
3. Schreibe für Magazine oder Zeitungen
Ein relativ leichter Einstieg, um durchzustarten, sind Magazine oder Zeitungen, in denen du deine Texte veröffentlichst. Viele Zeitungen sind regelmäßig auf der Suche nach freien Autor*innen, die Texte zu bestimmten Themen oder in Kolumnen verfassen. Hier kannst du erste Erfahrungen sammeln und herausfinden, ob der Beruf wirklich etwas für dich ist. Und das Beste: du verdienst mit deinen Texten sogar Geld.
4. Schreib dein Buch einfach drauflos
Es ist okay, wenn dein erstes Buch nicht gut ist. Du musst es ja nicht veröffentlichen. Oder du überarbeitest es gründlich, bevor du es tust. Hauptsache, du hast Spaß und entwickelst dich weiter.
Frage 2: Brauche ich eine bestimmte Ausbildung, um Autorin oder Autor zu werden?
Zunächst die kurze Antwort: Um Autorin oder Autor zu werden, brauchst du keine bestimmte Ausbildung und kein bestimmtes Studienfach. Nichtsdestotrotz haben viele Schreibende etwas fachähnliches studiert. Viele kommen beispielsweise über den Journalismus zunächst mit Sachtexten in Berührung und schreiben später auch belletristische Romane und veröffentlichen ihre eigenen Werke. Auch Germanistik oder Literaturwissenschaft sind beliebte Studiengänge für angehende Schreibende.
Viele Universitäten bieten zudem auch spezielle Schreibkurse an. Diese sind meist optional und begleitend für bestimmte Fächer oder als Abendkurse zu wählen. Sie bringen dir die Grundlagen des Schreibhandwerks bei oder helfen dir, erste Geschichten zu entwickeln. Oft werden diese Kurse von bereits etablierten Autor*innen unterrichtet, die aus der alltäglichen Praxis berichten können. Wenn du dich für einen solchen Kurs interessierst, schau doch einfach mal nach einem Angebot in deiner Stadt. Du findest diese beispielsweise bei der dortigen Volkshochschule, Universität oder auch in Bibliotheken und Buchhandlungen.
Frage 3: Welche Eigenschaften brauche ich, um Autorin oder Autor zu werden?
Gibt es bestimmte Eigenschaften, die eine gute Autorin oder einen guten Autor auszeichnen? Das werden wir oft gefragt, und natürlich gibt es darauf keine richtige Antwort. Trotzdem gibt es einige Eigenschaften, mit denen du es als Schreibender weit bringen kannst und die deine tägliche Arbeit erleichtern.
Strukturiertes Arbeiten
Struktur und Ordnung sind wichtig – auf dem Schreibtisch und im Kopf. Schreiben ist echter Denksport, und wenn du gedanklich schon beim nächsten Meeting bist, wirst du kaum einen kreativen Text zustande bringen. Also sortiere dich, bevor du mit dem Schreiben loslegst, und gönn dir Ruhe. Verbanne alle ablenkenden Gegenstände, wie beispielsweise das Smartphone, aus deiner Umgebung und schalte das Internet aus. Du wirst sehen: Von ganz allein wirst du kreativ und kannst ungestört an deinem Text arbeiten.
Ausdauer und Geduld
Es wurde noch kein Roman über Nacht geschrieben und veröffentlicht. Eines wirst du sehr schnell merken: Prozesse in der Buchbranche können oft sehr lange dauern und sich über Wochen, Monate oder sogar Jahre hinziehen. Viele Verlage wissen jetzt beispielsweise schon, welche Bücher sie in den nächsten zwei Jahren veröffentlichen. Wenn du dich dort also mit deinem Manuskript bewirbst, kann es gut sein, dass du erst in ein bis zwei Jahren veröffentlichen kannst. Auch der Schreib- und Überarbeitungsprozess kann mitunter viele Monate Zeit in Anspruch nehmen. Die solltest du deinem Buch aber auch geben, nur so kann es am Ende erfolgreich werden und viele Leser*innen überzeugen.
Du möchtest nicht jahrelang auf deine Veröffentlichung warten? Dann ist Selfpublishing das Richtige für dich. Das bedeutet, dass du deine Bücher im Selbstverlag, herausgibst und so flexibel und eigenständig über alle Prozesse des Schreibens und Veröffentlichens entscheiden kannst.
Passion
Die wichtigste Eigenschaft von werdenden Autor*innen ist Passion. Wenn du keine Leidenschaft für das Schreiben und Erzählen von Geschichten hast, merkt man das deinen Texten schnell an. Das bedeutet natürlich nicht, dass du an jedem Tag hoch motiviert sein musst, aber eine generelle Freude an der Arbeit und deinem kreativen Beruf macht alles leichter.
Kritikfähigkeit
Fast genauso wichtig wie die Leidenschaft ist auch die Kritikfähigkeit. Immer wieder wirst du vor, während und nach dem Schreiben auf Menschen treffen, die deine Arbeit kritisch hinterfragen. Es kann nicht schaden, wenn du dir immer wieder in Erinnerung rufst, dass das wichtig und gut und vor allem keine Kritik an deiner Person ist. Für deine Karriere als Autor*in gilt deshalb die Devise: Orientiere dich vor allem an Menschen, die dich in deiner Arbeit unterstützen und bestärken, nimm aber auch Kritik an und versuche, daraus zu lernen und dich stetig zu verbessern.
Freude an Wissen
Schreibende sind von Natur aus neugierige Menschen. Sie wollen alles wissen und wittern überall eine neue, spannende Idee für eine Geschichte. Als Autor*in solltest du nicht nur in deinem Fach- und Recherche-Gebiet interessiert sein, sondern regelmäßig die Nachrichten verfolgen oder dich anderweitig zum Weltgeschehen informieren. Wer weiß, ob nicht schon hinter der nächsten Ecke eine neue Geschichte oder eine spannende Figur warten, die du in deinem nächsten Text verarbeiten kannst.
Suche dir Vorbilder
Für den Anfang kann es dir helfen, wenn du dir Vorbilder suchst. Das sind natürlich vor allem andere Schreibende, die bereits erfolgreich schreiben oder mit ihren Texten viele Leute erreichen. Schaue dir genau an, wie diese Menschen ihren Traum verwirklicht haben und informiere dich über deine Karriere als Autor*in. Vielleicht findest du hier erste Ansätze, wie du mit dem Schreiben beginnen und Autor*in werden kannst.
Frage 4: Wie entwickle ich mich als Autor*in weiter?
Üben, üben, üben
Schreiben ist Handwerk. Du musst es üben, um besser zu werden. Selbst Talente mit den besten Buchideen schreiben nicht auf Anhieb tolle Bücher.
Feedback einholen
Auf dem Weg zum*zur Autor*in sind Feedback und Kritik an deinen Texten besonders wichtig. Nur so kannst du einschätzen, woran du an deinen Texten arbeiten solltest und wie du diese stetig optimieren kannst. Frage dazu zunächst eine Person in deinem näheren Umfeld, ob sie einige deiner Texte lesen und dir Feedback geben würde. Später kannst du auch fremde Personen auf deine Texte schauen lassen, beispielsweise deine Arbeitskolleg*innen oder Bekannte.
Frage 5: Wie sieht der Alltag von Autor*innen aus?
Als Autor*in wirst du einen sehr abwechslungsreichen Alltag haben. Jeden Tag warten anderen Herausforderungen und Aufgaben auf dich, die dich in deinem Beruf fordern und voranbringen. Natürlich kommt es dabei auch darauf an, ob du Vollzeit als Autor*in arbeitest oder nebenbei in einem Brotjob angestellt bist. Es gibt aber ein paar Elemente, die den Alltag jedes Autors und jeder Autorin füllen. Hierauf kannst du dich also in jedem Fall einstellen:
Abwechslungsreicher Tagesablauf
Neben regelmäßiger Arbeit am Computer – im Café oder zu Hause – gehören auch viele andere Aufgaben zu deinem Autor*innenalltag. Du wirst sicherlich ein paar Tage oder Wochen im Jahr zur Recherche unterwegs sein, Kontakte pflegen oder deine Steuererklärung machen. Auch der Austausch mit anderen Schreibenden, deinen Leser*innen oder ggf. einem Verlag gehören dazu. Du siehst: Als Autor*in wird es nie langweilig und du wirst sicher immer etwas zu tun haben.
Recherche, Recherche, Recherche
Ein extrem wichtiger Punkt im Alltag als Autor*in ist neben dem Schreiben vor allem die Recherche. Für deine Texte, egal ob belletristisch oder journalistisch, musst du recherchieren, Menschen interviewen und fremde Orte bereisen. Als Autor*in liest du zu Recherchezwecken viele Bücher, triffst spannende Menschen und bleibst nebenbei informiert über die Branche und deren Entwicklung.
Fortbildung und Handwerk schleifen
Unumgänglich sind – wie in jedem anderen Beruf auch – regelmäßige Fort- und Weiterbildung zu deinen Tätigkeiten. Beispielsweise kannst du Schreibkurse besuchen oder dir unsere Whitepaper herunterladen. Ebenso kannst du aber auch ein Seminar zum Verkauf oder Marketing von Büchern besuchen, dich über Neuerscheinungen informieren oder dich in einem neuen Genre ausprobieren. Übrigens: Eine gute Möglichkeit, um das Handwerk zu trainieren und regelmäßig neue Texte zu schreiben, sind Kurzgeschichten. Diese kannst du relativ schnell auch mal zwischendrin schreiben und als Übung für deine eigentlichen Texte nutzen.
Geschichten planen und schreiben
Nach der Recherche folgt das Planen und Schreiben der Bücher. Bei Sachbüchern brauchst du eine klare Struktur, bei Romanen einen Plot und einen Spannungsbogen. Diese Arbeit erfordert oft viel Zeit und ist sehr intensiv. Du solltest dir dafür Ruhe gönnen. Anschließend beginnst du mit dem Schreibprozess. Hierbei hangelst du dich an deiner Planung entlang, entwirfst einzelne Abschnitte und später ein ganzes Buch oder einen Artikel. Du kannst vorab auch planen, wie viele Wörter dein Buch haben soll, um dich nicht in deiner Geschichte zu verrennen.
Überarbeitung und Korrektur
Nach dem Schreiben geht es in die Überarbeitung der Texte. Für viele beginnt hier die eigentliche Arbeit, denn aus einem Grobentwurf wird langsam aber sicher ein vollständiger Text gefeilt.
Marketing und Verkauf
Essenziell für den Erfolg eines Textes sind Marketing und Verkauf. Das gilt ebenso für Selfpublisher*innen wie auch für Verlagsautor*innen. Dieser Punkt kann besonders viel Zeit in Anspruch nehmen und sollte nicht unterschätzt werden. Viele beginnen bereits lange vor der Veröffentlichung damit, um möglichst viele Leserinnen und Leser vorab zu akquirieren.
Frage 6: Wie kann ich mein Buch veröffentlichen?
Wie bereits erwähnt gibt es unterschiedliche Wege, um ein Buch zu veröffentlichen. Generell entscheidest du zunächst zwischen einem Verlag oder der Veröffentlichung in Eigenregie, also im Selbstverlag.
Veröffentlichen im Verlag
Dies ist der klassische Weg, ein Buch herauszubringen. Normalerweise bewirbst du dich dafür über eine Agentur oder direkt bei Verlagen. Das anschließende Auswahlverfahren kann einige Wochen oder Monate in Anspruch nehmen. Viele Verlage bekommen täglich zahllose Anfragen von den unterschiedlichsten Autor*innen und müssen sich für ein vergleichsweise kleines Programm entscheiden.
Vorteile eines Verlages: In einem Verlag genießt du vor allem den Vorteil, dass du dich ausschließlich auf das Schreiben des Textes konzentrieren musst und alle weiteren Schritte der Veröffentlichung – Lektorat, Korrektorat, Coverdesign – für dich übernommen werden.
Finde heraus, wie du einen Verlag finden kannst.
Veröffentlichen im Selfpublishing
Eine Möglichkeit, dein Buch schnell, flexibel und ohne lange Wartezeit zu veröffentlichen, ist Selfpublishing. Die Veröffentlichung von Texten in kompletter Eigenregie ist längst eine etablierte Möglichkeit abseits der klassischen Verlage. Vom Schreiben über die Gestaltung bis hin zum Marketing liegt die komplette Veröffentlichung in deinen Händen. Dabei bist du maximal unabhängig und kannst theoretisch noch heute dein erstes Buch veröffentlichen.
epubli unterstützt dich beim Vertrieb deines Buches, dabei genießt du viele Vorteile:
1) Kostenfreie Veröffentlichung
Du möchtest dein Buch veröffentlichen und damit im Buchhandel lieferbar sein? Mit epubli ist dies schnell und mit wenigen Mausklicks möglich. Übrigens kannst du mit epubli nicht nur eine Printausgabe, sondern parallel auch ein E-Book veröffentlichen. Probiere es doch einfach mal aus und überzeuge dich von unserem Angebot.
2) Vertrieb im Buchhandel
Nach der Veröffentlichung mit epubli ist dein Buch im Verzeichnis lieferbarer Bücher gelistet. Das bedeutet, dass es im Buchhandel bestellt werden kann und deine Leserinnen und Leser dich auf allen bekannten Plattformen finden können. Dazu zählen beispielsweise:
- Im gesamten deutschen Buchhandel
- Auf Amazon
- In zahlreichen weiteren Shops
3) Unzählige Ausstattungsmöglichkeiten
Du möchtest ein Buch mit extra dicken Seiten, einem festen Einband oder einer besonders flexiblen Ringbindung? Kein Problem. Wähle bei der Veröffentlichung aus unseren unterschiedlichen Ausstattungsmöglichkeiten und entscheide dich für genau die Variante, die für dein Buch am geeignetsten ist.
Weitere Informationen findest du auf unserer Seite zum Thema: Buch drucken.
4) Monatliche Auszahlung und transparente Honorare
Du erhältst für jedes verkaufte Exemplar deines Buches 70 % vom Nettoerlös. Dein Honorar wird monatlich in einer transparenten Abrechnung ausgezahlt. Außerdem bekommst du eine Übersicht über deine relevanten Vertriebskanäle.
5) Keine Laufzeit oder Vertragsbindung
Die Veröffentlichung mit epubli ist kostenfrei und flexibel möglich. Die Rechte des Textes bleiben dabei zu jeder Zeit bei dir. Deinen Veröffentlichungsvertrag kannst du jederzeit und ohne Angaben von Gründen kündigen.
Jetzt Buch veröffentlichen & Marketing-Paket gewinnen!
Jeden Monat küren wir unter allen Neuerscheinungen das „epubli-Buch des Monats“. Als Autor*in des Gewinner-Buches darfst du dich nicht nur über die besondere Auszeichnung freuen, sondern auch über ein Marketing-Paket mit einem Gegenwert von über 1.000 Euro.
Frage 7: Wie viel verdiene ich als Autor*in?
Diese Frage lässt sich leider nicht pauschal beantworten, da sie von vielen Faktoren abhängt. Ein paar Wege, wie du mit dem Texte schreiben Geld verdienen kannst, findest du hier:
Verkaufszahlen
Natürlich hängt dein Einkommen vor allem davon ab, wie gut dein Buch sich verkauft.
- Einige Genres, wie zum Beispiel Liebesromane oder Thriller, verkaufen sich oft besser als andere, wie Fachliteratur oder Lyrik.
- Hast du bereits eine Fanbase? Macht dein Verlag Werbung für dich?
- Wie gut ist dein Marketing?
- Am Ende zählt natürlich auch eine Portion Glück dazu.
Anzahl Bücher
Um Autor zu werden, solltest du dich nicht auf einen einzelnen Bestseller verlassen. Die meisten erfolgreichen Autor*innen leben davon, dass sie viele Bücher veröffentlichen, um mit der Zeit immer mehr Leser*innen zu erreichen.
Honorar
Ob Verlag oder Selfpublishing – dein Verdienst hängt von den Konditionen deines Vertrags ab. Vorschüsse, Tantiemenprozentsätze und andere Faktoren können stark variieren.
- Im Verlag sind die Tantieme relativ anfangs gering, dafür können sie aufgrund ihres Namens ggf. höhere Verkaufszahlen ermöglichen. Als etablierte*r Autor*in kannst du höhere Tantiemen aushandeln und bekommst ggf. Vorschüsse.
- Im Selfpublishing kannst du den Verkaufspreis und somit dein Honorar selbst festlegen. Wie hoch dein Autorenhonrar mit epubli wäre, kannst du unseren Honorarbeispielen entnehmen.
Nebenrechte
Du kannst auch Geld verdienen, wenn dein Buch in andere Sprachen übersetzt, für Fernsehen oder Film adaptiert oder in anderen Formaten wie Hörbüchern veröffentlicht wird.
Weitere Einkommensquellen
Viele Autor*innen verdienen auch Geld durch andere Aktivitäten, wie Vorträge, Workshops, Ghostwriting oder Journalismus.
Die meisten Autor*innen können vom Schreiben von Büchern allein nicht leben – das ist die bittere Wahrheit. Dank Selfpublishing ändert sich das langsam, und es ist definitiv möglich, wenn man beharrlich daran arbeitet. Schwer ist es dennoch, weshalb viele Autor*innen auf die weiteren Einkommensquellen angewiesen sind. Falls du vom Schreiben leben willst, empfehlen wir dir, zumindest noch einen Nebenjob zu haben. So bist du finanziell abgesichert und hast genug Zeit, deinen Wunsch, Autor zu werden, zu erfüllen.
So viel verdienst du mit deinem Selfpublishing-Buch bei epubli
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Hast du eine andere Ausstattung für deine Buchveröffentlichung im Sinn? Mit unserem Preisrechner kannst du jederzeit die Preise und dein mögliches Honorar für alle weiteren Kombinationen aus Format, Bindung und Papier kalkulieren.
Frage 8: Lohnt es sich heute noch, Autorin oder Autor zu werden?
Gehörst du auch zu den Menschen, die vom Schreiben leben möchten? Wie dir geht es auch unzähligen anderen, und nicht jede*r erreicht dieses Ziel. Es ist ein langer und oft steiniger Weg und viele geben frühzeitig auf. Doch wenn du wirklich willst, lohnt es sich, an diesen Traum zu glauben. Auch, wenn du vielleicht nicht direkt mit deinem Buch in die Bestsellerliste einsteigst, gibt es viele andere Wege, um das Schreiben zum Beruf zu machen.
In der Regel sind Schreibende selbstständig und arbeiten freiberuflich. Viele schreiben neben ihrer Tätigkeit als Autor*in Texte für Magazine, Blogs oder Zeitungen und arbeiten in einem journalistischen Kontext. Die Bezahlung erfolgt meist nach Zeichen- oder Seitenzahl und variiert dabei von Medium zu Medium. Dieses Gehalt kannst du als Grundlage nutzen, um mit deinen eigenen Projekten voll durchzustarten. Eines wirst du schnell merken: Als Autor*in möchtest du kreativ sein und deine Gedanken und Geschichten mit anderen teilen. Denn ja, auch, wenn es nicht jede*r schafft und der Weg zum (erfolgreichen) Autor kein leichter ist, lohnt es sich doch, ihn zu gehen.
Frage 9: Wo finde ich andere Menschen, die auch Autor*in werden möchten?
Mit das Schönste am Schreiben ist der Austausch mit Gleichgesinnten. Als Autor*in wirst du schnell in die Gemeinschaft aufgenommen und findest beispielsweise auf Buchmessen oder in den sozialen Netzwerken den Kontakt zu anderen. Gemeinsam könnt ihr nicht nur über aktuelle Projekte und Texte diskutieren, sondern auch Kritiken besprechen oder sich zu Marketingthemen austauschen. Der Kontakt mit anderen kann extrem inspirieren und bringt dich in jedem Fall weiter. Wo und wie du die meisten Autor*innen findest, erklären wir dir.
Buchmessen
Neben zahlreichen kleinen und regionalen Messen finden zweimal jährlich in Frankfurt und Leipzig die größten Branchentreffen statt. Neben zahlreichen Verlagen sind immer auch viele andere Autor*innen und Leser*innen vor Ort, mit denen du dich verabreden und austauschen kannst. Es lohnt sich immer, eine solche Messe zu besuchen und Kontakte zu pflegen. Nicht wenige erfolgreiche Projekte fanden ihren Ursprung auf einer Buchmesse.
Soziale Netzwerke
Vielleicht nutzt du bereits eines oder mehrere der sozialen Netzwerke wie Facebook, Instagram, TikTok oder Twitter. Doch hast du schon mal darüber nachgedacht, diese auch für berufliche Zwecke zu nutzen und darüber neue Kontakte zu Gleichgesinnten zu knüpfen? Mithilfe eines Autor*innenprofils werden neue Leser*innen, aber auch Kolleg*innen auf dich aufmerksam. Schnellen Anschluss findest du beispielsweise, wenn du in den Netzwerken nach den Hashtags #bookstagram #writerslife oder #booksofinstagram suchst.
Regionale und überregionale Veranstaltungen
Als Autorin oder Autor wirst du früher oder später auch zu Veranstaltungen und Lesungen eingeladen. Ob als Gast oder als Teilnehmer*in, du kannst solche Veranstaltungen nutzen, um in deiner Region oder darüber hinaus neue Kontakte zu knüpfen und so regelmäßig zu Veranstaltungen eingeladen zu werden. Diese bringen dich in direkten Leser*innen- oder Kolleg*innenkontakt und helfen, um an Reichweite und Bekanntheit zu gewinnen.
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